Der Weg ist das Ziel

Neben den klassischen Coaching-Stunden biete ich folgendes an:


Die beiden nachfolgenden Fortbildungen waren bei der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert, wurden bereits erfolgreich durchgeführt und werden fortlaufend erweitert und den Klientenwünschen angepasst. Diese Seminare mit einer Teilnehmerzahl von maximal 16 können in Ihren Räumen stattfinden oder nach Absprache in einem angemieteten Raum in Ihrer Nähe.

  • Embodiment I
  • Embodiment II

Die Beschreibung der Fortbildungskurse finden Sie im Anschluss an das Schlagwort "Klassenzimmer" am Ende dieser Seite.

Des weiteren habe ich einen Bildungsurlaub im Programm:

  • Körperbezogene Selbsterfahrung und Eigen-Coaching  

Dieser ist in Hessen und Rheinlandpfalz als solcher anerkannt und wird zur Zeit von der VHS Rüsselsheim angeboten.  


Neben den bereits ausgearbeiteten Seminaren können Sie mich unter dem Stichwort "Klassenzimmer" als Teamer buchen. Der Arbeitstitel Klassenzimmer ist mir eingefallen, weil ich während meiner Tätigkeit als Lehrerin an einer Berufsschule (d.h. Unterricht mit überwiegend Erwachsenen) vieles erlebt habe:

  • Kenntnisvermittlung
  • Selbsterfahrung
  • gruppendynamische Prozesse

Möglich wären nach Absprache und gemeinsamer Erarbeitung eines Rahmenprogrammes folgende Bereiche:

  • Begleitung einer Gruppe von Lehrkräften (oder Lehrkräften in Ausbildung), die ihren Weg, ihr Profil suchen oder verändern wollen und die Neuro-Systemische Arbeitsweise für diese Entwicklung nutzen möchten
  • Leitung einer Frauengruppe, die Selbsterfahrung und erlebte Frauenpower als Zielsetzung hat
  • Referentin für die Vermittlung von Kenntnissen im Bereich Volkswirtschaftslehre oder Bankbetriebslehre mit dem zusätzlichen Schwerpunkt Gruppendynamik und Zusammenarbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
  • Teamer für ein Thema, das Ihnen am Herzen liegt und in mein Angebotsprofil passt



Kursangebote:


Embodiment I: Den Körper als Signalgeber kennenlernen

Unsere Arbeit besteht überwiegend aus geistiger Tätigkeit, aber es ist der Körper, der mit Spannungskopfschmerz, Tinnitus, Magenschmerzen u.Ä. reagiert und uns Warnsignale sendet. Achtsamkeit ist zur Zeit in aller Munde, aber wie lerne ich, achtsam zu sein? Menschen neigen dazu, unangenehme Gefühle bewusst oder unbewusst unter den Teppich zu kehren. Die verschwinden dort aber nicht einfach, sondern wirken im Verborgenen weiter.

Manchmal wird es uns bewusst und wir fragen uns: 

  • Warum fühle ich mich unsicher?  
  • Warum schalte ich auf Abwehrkampfmodus?
  • Was brauche ich für einen liebevollen Umgang mit mir selbst?

Ziel dieses Kurses ist es, besser mit unseren Gefühlen und nicht rationalen Anteilen in Kontakt zu kommen. Damit ich mich langfristig gut fühle, ist es hilfreich, gut zu fühlen, mit dem Körper im Kontakt zu sein. Der rationale Anteil in uns lässt Gefühle, insbesondere im Arbeitsleben, nicht oder nicht gerne zu. Aber nur wenn ich verstehe, was mich traurig, wütend oder frustriert macht, kann ich bewusst eingreifen. Oft reicht es schon aus, den „nicht rationalen Anteil“ wahrzunehmen und zu akzeptieren.

Das Fortbildungsangebot dient als Einstieg, um die eigene Köperintelligenz kennenzulernen, somatische Marker und Grenzen wahrzunehmen, Körpersignale frühzeitig zu erspüren und entsprechend achtsam mit sich umzugehen. Durch praktische Körperübungen kommen die TN in Kontakt mit ihrem Körper. Die eigenen Erfahrungen werden durch Austausch/Gespräche und theoretische Erläuterungen kognitiv verstehbar. Wenn ich lerne, dass die Achtsamkeit meinem Körper gegenüber (welche Körperhaltung nehme ich ein, welche Sitzposition usw.) sich positiv auf mein Wohlbefinden auswirkt, kann ich dieses Wissen auch in den Alltag integrieren. Setze ich mich z.B. bei schwierigen Unterredungen/ Beratungen rechts statt links neben meinen Gesprächspartner. Oder ich erreiche durch die Wahrnehmung meiner Körpersignale mehr Zugang zu meinen Gefühlen und damit größere Sicherheit in meinem Verhalten und im Umgang mit anderen Menschen.


Embodiment II: Unsere Haltung bestimmt unser Erleben

Wie bereits im ersten Teil dieser Fortbildungsreihe ist auch das Ziel dieses Kurses, besser mit unseren Gefühlen und nicht rationalen Anteilen in Kontakt zu kommen.

In Embodiment II lernen die TN ihre inneren Beobachter zu aktivieren und den Zusammenhang zwischen Gefühl und Haltung zu erkennen. Durch die Beobachtung eingeübter "Gedanken-Gefühl-Verhaltens-Konstrukte“ und einer bewussten Reaktion darauf wird eine Musterunterbrechung möglich.

Es wird in diesem Kurs vermittelt, wie unsere Stimmungen, Launen und Gefühle mit unserer Haltung korrespondieren. Wenn meine innere Einstellung pessimistisch ist, wird das positive Erleben einer Situation erschwert, wenn nicht gar unmöglich. Die Verbindung von innerer Haltung und erlebter „Realität“ ist uns nicht unbekannt (self-fulfilling prophecy/ selbsterfüllende Prophezeiung). Aber auch unsere „äußere Haltung“, unsere Körperhaltung beeinflusst unser Erleben und unsere Gefühlswelt. Durch praktische Übungen erleben die TN, wie nicht nur die innere, sondern auch die äußere Haltung, die Position, die unser Körper einnimmt, unser Erleben bestimmt. Durch die Veränderung unserer Einstellung oder Körperstellung wird eine Musterunterbrechung möglich, was sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken kann.



  Zur Vertiefung und Weiterarbeit können die Kurse Embodiment III und IV gebucht werden.

Die Inhalte werden nach Absprache festgelegt.